Die besten Impulse entstehen oft dort, wo die tägliche Arbeit passiert. Doch allzu häufig versanden gute Ideen, weil das betriebliche Vorschlagswesen in Unternehmen noch immer als paralleler Nebenprozess läuft. Dabei schlummert hier enormes Potenzial. Das muss nicht so sein!

In vielen Unternehmen fristet das betriebliche Vorschlagswesen ein Dasein in der zweiten Reihe. Dabei sind es oft gerade die Menschen an den operativen Schnittstellen, die die besten Ideen haben – für effizientere Prozesse, bessere Kundenerfahrungen oder ganz neue Geschäftsmodelle. Doch zu häufig verlaufen diese Impulse im Sand: weil es keine einfache Möglichkeit gibt, sie strukturiert einzureichen, weil sie in der Bewertung stecken bleiben oder weil niemand Verantwortung für ihre Umsetzung übernimmt.
Die zentrale Frage lautet also nicht: „Wie viele Ideen haben wir?“ Sondern: „Wie viele dieser Ideen finden den Weg in die Umsetzung?“
Mit Falcon als strategischer Plattform für Projektportfoliomanagement wird aus dem klassischen betriebliche Vorschlagswesen ein dynamischer, digital integrierter Prozess – von der Idee zur Maßnahme.

Vom Vorschlagskasten zur strategischen Ressource
Der klassische „Kummerkasten“ ist aus der Zeit gefallen. Heute erwarten Mitarbeitende, dass ihr Beitrag gesehen, bewertet und ernst genommen wird – und das möglichst transparent und zeitnah. Gleichzeitig stehen Unternehmen unter Druck, schneller zu transformieren, innovativer zu werden und dabei das eigene Wissen besser zu nutzen.
Das betriebliche Vorschlagswesen der Zukunft ist daher kein separates Tool mehr. Es ist integraler Bestandteil des Projektportfolios. Es lebt von klaren Prozessen, offenen Schnittstellen und einem System, das Bottom-up-Initiativen mit Top-down-Strategien verbindet. Genau an diesem Punkt setzt Falcon an – nicht als Ideensammler, sondern als Umsetzungssystem.

Wie Falcon das betriebliche Vorschlagswesen transformiert
In Falcon werden Ideen nicht einfach gesammelt, sondern sie durchlaufen einen strukturierten Prozess – vom betrieblichen Vorschlag bis zur Umsetzung. Jede Idee ist potenziell eine Maßnahme, die auf strategische Ziele einzahlt. Der Weg dahin ist weder kompliziert noch langwierig. Im Gegenteil: Falcon reduziert die Schwelle zur Umsetzung deutlich. Das beginnt bereits beim Anlegen eines eigenen Vorschlagsprogramms innerhalb der Plattform.
Dort können Mitarbeitende ihre Ideen einreichen – direkt, unkompliziert und mit der Option, die Idee schon grob zu beschreiben, einzuschätzen und mit Wirkungszielen zu versehen. Statt unstrukturierter Freitexte bieten vorgegebene Kategorien Orientierung: Was soll verbessert werden – Kosten, Qualität, Zeit? Wie realistisch ist die Umsetzung? Welche Investitionen wären nötig? So entsteht ein erstes Bild – nicht nur zur Idee, sondern zu ihrem potenziellen Beitrag.
Ideen mit Wirkung: Bewertung und Weiterentwicklung
Ein zentrales Problem herkömmlicher Ideenprozesse ist ihre Intransparenz. In Falcon hingegen lassen sich Vorschläge anhand objektivierbarer Kriterien bewerten – etwa durch eine Kombination aus erwarteten Effekten, strategischem Fit und Umsetzbarkeit. Dabei hilft nicht nur eine intuitive Benutzeroberfläche, sondern auch ein hinterlegter Bewertungsprozess, der sich individuell anpassen lässt.
Besonders spannend: Mitarbeitende können bereits bei der Einreichung eine erste Einschätzung zur Umsetzbarkeit abgeben. Das senkt die Eintrittshürde für Evaluationsgremien und fördert die Reflexion beim Einreichenden. Vorschläge werden auf diese Weise nicht „von oben geprüft“, sondern gemeinsam weitergedacht.

Vom Vorschlag zur Maßnahme: Nahtlos in die Umsetzung
Sobald ein Vorschlag das Potenzial zur Maßnahme zeigt, lässt er sich in Falcon mit wenigen Klicks in den aktiven Projektbaum überführen – inklusive Zeitplan, Verantwortlichkeiten und gewünschtem Effekt. Die Integration in den operativen Projektverlauf erfolgt ohne Systembruch. Die Idee ist damit keine „gute Absicht“ mehr, sondern Teil des laufenden Transformationsportfolios – messbar, strukturiert, sichtbar.
Damit unterscheidet sich Falcon fundamental von anderen Ideenmanagementsystemen: Wo andere bei der Ideenbewertung enden, fängt Falcon mit der eigentlichen Arbeit erst an – mit der Umsetzung.
Zusammenarbeit, nicht nur Einreichung
Ein weiterer Vorteil des Falcon-Ansatzes liegt in der kollaborativen Bearbeitung. Ideen entstehen selten perfekt ausformuliert. Oft brauchen sie ein gemeinsames Weiterdenken. In Falcon können Verantwortlichkeiten früh verteilt und Vorschläge gemeinsam verfeinert werden. Auch das schrittweise Durchlaufen vordefinierter Phasen – von der Skizze über die Evaluation bis zur Umsetzungsentscheidung – unterstützt diesen Prozess.
Hinzu kommt: Über regelmäßige Reportings, etwa im Rahmen von Portfolio-Reviews oder Lenkungsausschüssen, bleiben alle Ideen im Blick. Denn was nicht sichtbar ist, wird selten realisiert.
