#SHIFTHAPPENS​2021

A Nordantech Study

RELOADED: Die Auswirkungen der Pandemie

Die Auswirkungen der Pandemie: Der Optimismus steigt. Doch Geschäftsmodellinnovationen lagen oft brach. Kommt jetzt der Umbruch? 255 Experten erklären, warum der Bedarf für Unternehmenstransformationen jetzt noch höher ist und welche Maßnahmen für langfristigen Erfolg stehen.

Rezession vs. Aufschwung: Das Bild wandelt sich

Shift happens - again! Wir freuen uns, Ihnen die zweite Auflage unserer Studienreihe #SHIFTHAPPENS präsentieren zu dürfen. Inzwischen sind zwölf Monate vergangen. Die verstrichene Zeit gehört wohl zu den prägendsten dieses Jahrhunderts. Die globale Pandemie bestimmt den Alltag - persönlich und beruflich. Inmitten des Geschehens stehen zahlreiche Unternehmen vor schweren, ökonomischen Herausforderungen und sind gezwungen, tiefgreifende Transformationen durchzuführen. Genau an dieser Stelle greift die diesjährige Untersuchung:

Welchen Einfluss hatte die Pandemie auf das Transformationsgeschehen? Welche Maßnahmen waren vor der Pandemie im Fokus und welche sind es heute? Welche Treiber wirken am stärksten? Wie steht es um die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle in dieser Zeit? Dies sind nur einige der Fragen, zu denen wir erneut und intensiv echte Experten befragt haben. Durch den Zusammenfall der letztjährigen Studie, deren Erhebung im April 2020 unternommen wurde, mit dem Beginn von Covid-19, bietet unsere Neuauflage einen spannenden Vergleich der vergangenen und gegenwärtigen Situation. Hier finden Sie einen kleinen Auszug aus den wichtigsten Insights!

Vorgänger verpasst? Hier finden Sie die #SHIFTHAPPENS-Studie vom letzten Jahr!

40% erwarten in den kommenden 12 Monaten einen Aufschwung in Deutschland – in 2020 belief sich dieser Anteil noch auf 1%

Interessiert an einem kleinen Vorgeschmack? Lesen Sie weiter!

Trotz guter Stimmung: Steigender Transformationsbedarf antizipiert

Die unmittelbaren Konsequenzen der Pandemie spiegeln sich weiterhin in der Einschätzung zum Transformationsbedarf wider. Der Anteil der Experten, der aktuell einen hohen oder gar sehr hohen durchschnittlichen Transformationsbedarf deutscher Unternehmen feststellt, ist mit 84% sogar noch höher als vor zwölf Monaten. Auch aus der kurzfristigen Prognose zum Momentum der Transformationsdynamik ergibt sich – ausgehend von einem hohen Niveau – ein weiterer Anstieg. Doch was sind die Treiber?

“Die Fähigkeit, neue Produkte und auch ganze Geschäftsmodelle zu unterhalten, ist einer der wichtigsten Wachstumsfaktoren für den deutschen Mittelstand. Dabei haben es die Unternehmen mit zunehmend kürzeren Innovationszyklen zu tun. Im globalen Technologiewettbewerb den Anschluss nicht zu verlieren, ist dabei schon vor der Pandemie eine echte Herausforderung gewesen. Die Basis dafür sind ein gesundes Kerngeschäft und die Ressourcen für iteratives Transformationsmanagement.”
Gero Güllmeister
Partner FTI-Andersch

Digitalisierung, Veränderung der Kundenbedürfnisse und Innovationsdruck wirken am stärksten

Die Treiber des Transformationsdrucks generell sind vielseitig. Gerade die Digitalisierung hat in dieser Beurteilung im Vergleich zum letzten Jahr am meisten an Relevanz gewonnen Die Pandemie zeigt hier vielleicht eine ihrer wenigen positiven Seiten, indem sie als Katalysator für Veränderungen dient. Im Bereich der Digitalisierung hat sie vielleicht das kritische, initiale Momentum aufgebracht, welches nun weitere Transformationsbemühungen auch außerhalb der Digitalisierung mit sich bringt.

“Die Pandemie zeigt, wie schnell Transformationen vollzogen werden können, wenn die Situation kein Zögern zulässt. Das führte zwar zu einem Digitalisierungsschub, doch liegt Deutschland hinter dem Standard vieler OECD-Staaten. In den nächsten drei Jahren wird eine nie gekannte Bereinigungswelle die Märkte umkrempeln. Es bleibt abzuwarten, wie viele der Manager, die in den letzten Jahren lediglich einen Mangel verwaltet haben, nun tatsächlich digital reagieren können.“
Martin Hammer
CEO, Enomyc

Transformieren wird komplexer werden

Trotz des gestiegenen Bedarfs erleben die Experten auch Abbrüche von Transformationen. Ein möglicher Grund könnte die steigende Komplexität der Vorhaben sein. Schon heute sind Transformationen äußerst komplex. Die Rahmenbedingungen entwickeln sich zunehmend schneller. Leider ist bei dieser Entwicklung auch kein Ende in Sicht. Im Zentrum der Begründung stehen erneut der Innovationsdruck, die Digitalisierung und der Kostendruck. Doch auch der Wettbewerb spielt hier eine größere Rolle.

„Nachhaltige Transformationen sind eigentlich eine Daueraufgabe. Eine Transformation – gerade, wenn im Kern das Geschäftsmodell angegangen wird – passiert dennoch in der Regel neben dem Tagesgeschäft und ist nur in den seltensten Fällen innerhalb von 24 Monaten vollständig abgeschlossen.“
Dr. Stefan Weniger
Partner, Restrukturierungspartner GmbH

Unsere Experten sind optimistisch: Machen Sie sich selbst ein Bild und laden Sie sich die Studie jetzt kostenlos herunter.

Wir bedanken uns bei diesen und vielen weiteren Unternehmen für die spannenden Insights und Beiträge

Zeit für Ihre Transformation

Hoher Transformationsdruck und steigende Komplexität? Falcon ist genau für diese Situation entwickelt und erprobt. Haben Sie Interesse? Wir zeigen es Ihnen gern.

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